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Mit der Küchenmaschine kochen – worauf ist zu achten?

Immer mehr Kochfreunde entscheiden sich für eine eigene Küchenmaschine. Immerhin hat die kleine Maschine zahlreiche Vorteile und kann in unendlich vielen Bereichen der täglichen Küchenarbeit eingesetzt werden.

Mit der Küchenmaschine kochen - worauf ist zu achten?

Mit der Küchenmaschine kochen – worauf ist zu achten?

Doch das Kochen mit einer Küchenmaschine ist nicht immer so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint. Selbstverständlich ist es am wichtigsten, dass man sich zuvor ein wenig in die Bedienungsanleitung einliest. Dadurch lernt man die verschiedenen Funktionen kennen.

Ebenso werden diverse Tipps geliefert, wie die eigene Küchenmaschine am besten verwendet wird. Ansonsten gibt es noch einige Kleinigkeiten, die beim Kochen mit einer Küchenmaschine zu beachten sind.

Der richtige Einsatzbereich

Sicherlich kann die Küchenmaschine als wahres Multitalent bezeichnet werden, doch nicht überall kann sie genutzt werden. Am besten macht man sich schon vor dem Kauf Gedanken darüber, wofür die Küchenmaschine eingesetzt werden soll. Somit kann direkt ein Modell gewählt werden, welches den eigenen Vorstellungen entspricht. Beispielsweise sind manche Geräte alleine für das Kneten von Teig geeignet, weshalb Gemüse, Fleisch oder ähnliches nicht darin zubereitet werden können. Es wäre sogar ein großer Fehler, da die verschiedenen Kleinteile durch falsche Zutaten beschädigt werden.

Ideal ist, wenn direkt eine Küchenmaschine mit einem großen Funktionsumfang gewählt wird. Durch verschiedene Aufsätze, welche leicht gewechselt werden können, können verschiedenste Einsatzgebiete erschlossen werden, ohne dass man sich vorher Sorgen darüber machen muss.

Die passende Leistung

Küchenmaschine mit Kochfunktion

Die meisten modernen Geräte besitzen unterschiedliche Leistungsstufen. Das bedeutet, wie schnell sich das Messer oder die diversen Aufsätze bewegen. Gerade beim Kochen von unterschiedlichen Zutaten ist es wichtig, dass die passende Geschwindigkeitsstufe gewählt wird. Ansonsten kann es passieren, dass zarte Obststücke schnell zu einem unkenntlichen Brei werden, statt den fein zerschnittenen Stücken, die gewünscht wurden.

Für sehr weiche Zutaten, wie Bananen, Birnen oder auch Fisch, sollte einer sehr langsame Geschwindigkeit gewählt werden. Zudem ist es zu empfehlen, dass die Zeit der Rotation manuell bestimmt wird.In kurzen Schüben kann die Küchenmaschine eingeschaltet werden, sodass die volle Kontrolle über die Zutaten erhalten bleibt.

Etwas härtere Lebensmittel, wie Äpfel, Gurken, Paprika oder Fleisch, sollten hingegen in einer mittleren Geschwindigkeitsstufe behandelt werden. Auch hier sind kurze Schübe zu empfehlen. Alleine sehr harte Lebensmittel, wie Karotten, Kartoffeln oder Tofu, können in der höchsten Geschwindigkeit bearbeitet werden. Dadurch kommt es zu einem gleichmäßigen Ergebnis.

Bei einer Küchenmaschine mit Kochfunktion sollte natürlich das passende Programm gewählt werden. Es gibt Programme für kalte sowie warme Gerichte. Sollte das Programm für die eigene Zubereitung nicht vorhanden sein, dann ist es immer zu empfehlen eine eher geringe Temperatur zu wählen. Zwar kann der gesamte Kochvorgang ein wenig mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber es kommt nicht zum Verbrennen der Zutaten.

Die Kochzeit ist dem Rezept oder der Anleitung zu entnehmen. Ist nichts angegeben, ist eine geringe Kochzeit und häufiges Nachschauen der Weg, damit ein perfektes Gericht entsteht.

Auf die Füllmenge kommt es an

Profi Cook PC-MKM 1074 MultikochmixerDie Küchenmaschinen auf den Markt haben in der Regel ein Volumen von zwei bis vier Liter zu bieten. Als Neuling auf dem Gebiet möchte man natürlich das Volumen so gut es geht ausnutzen, doch gerade das kann als Nachteil aufgefasst werden. Wird die Schüssel oder der Behälter zu hoch mit verschiedenen Zutaten gefüllt, kann das Gerät ins straucheln kommen. Gerade bei harten Zutaten passiert es dann, dass die untere Schicht komplett püriert ist, wohingegen sich im oberen Bereich nichts getan hat. Deswegen sollte bei den harten Lebensmitteln lieber schichtweise gearbeitet werden. Der Behälter sollte zu einem Drittel gefüllt und anschließend eingeschaltet werden. Danach können die Zutaten entnommen werden, sodass die nächsten verarbeitet werden. Dadurch kommt es nicht zu ungleichmäßig großen Stücken.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Das ideale Gerät für den eigenen Einsatz finden
  • Ein großer Funktionsumfang lohnt sich
  • Die richtige Geschwindigkeitsstufe wählen
  • Aufsätze je nach Zutat anpassen
  • Den Behälter nicht zu sehr füllen

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